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Samstag, 12. März 2016

¡Viva Cristo Rey! - Es lebe Christus, der König!

Der synchronisierte Film ist unter dem Titel 
inzwischen auch als DVD zu sehen.

Der Film behandelt die Geschichte des blutigen mexikanischen Bürgerkriegs; den Kampf der katholischen Cristeros, die gegen das antiklerikale Regime unter sozialistischer Führung kämpfen.

Der Bürgerkrieg dauerte von 1926 bis 1929. Ausgelöst wurde er durch die antikatholische Gesetzgebung von Staatspräsident Plutarco Elías Calles. Die katholischen Cristeros, auch als „Bauernmilizen“ bezeichnet, kämpften für die „libertad religiosa“, die Religionsfreiheit und stellten sich unter den Schutz der Gottesmutter von Guadalupe.

Der Präsident und sein Staat vergriffen sich am Kircheneigentum, enteigneten alle Klöster und beschlagnahmten kirchliche Institutionen. Dafür wurden alle religiösen Orden aufgelöst und verboten; ebenso das katholische Schulwesen. Der Staat machte mit einem Gesetz alle katholischen Schulen zu Staatsschulen. Priesterseminare wurden aufgelöst, Priestern und Ordensleuten wurde verboten, öffentlich Talar oder Ordenskleid zu tragen. Viele Mexikanische Priester erlitten das Martyrium. Wer öffentlich Gott oder Christus erwähnte, wurde bestraft. Staatsbeamten mußten Gott und der Kirche abschwören; wenn nicht, wurden sie entlassen. Die Katholiken nahmen die Unterdrückung nicht länger hin. Der Aufstand der Cristeros brach los. Die Mächtigen reagierten mit Hinrichtungen.

Der Schlachtruf, mit sich die Cristeros den Widersachern der Kirche in den Weg stellten, lautete
¡Viva Cristo Rey!
Es lebe Christus, der König.

Einer der Priester dieser Epoche war der Jesuitenpater "Miguel" Michael Pro. Mit dem Ruf „¡Viva Cristo Rey! - Es lebe Christus, der König“ krönte der 36jährige seine Gottesliebe am 23. November 1927 im Kugelhagel des Hinrichtungskommandos mit dem Märtyrertod.





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